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Meine Motivation

Verantwortung übernehmen

Ich möchte als Bürgermeister in meiner Heimat Verantwortung für Bedburg-Hau und alle Bürgerinnen und Bürger übernehmen und das Zusammenleben in unseren sieben Ortschaften unterstützen und stärken.

Neben meinem Studium zum Verwaltungsbetriebswirt bringe ich durch meine jetzige Tätigkeit bei der Stadt Kleve beste Voraussetzungen mit, neben dem schönen Auftrag der öffentlichen Auftritte auch die große Aufgabe der Leitung einer Kommunalverwaltung zu stemmen. Seit 2013 leite ich die Abteilung für Organisation in der Zentralen Verwaltung der Stadt Kleve und bin als Verantwortlicher für die Personalentwicklung und für die Prozessgestaltung in den einzelnen Fachbereichen sowie für den Stellenplan in einer kommunalen Verwaltung mit knapp über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in alle Prozesse der Personalentwicklung und der Verwaltungsführung eingebunden. Durch meinen motivierenden und verlässlichen Führungsstil fühle ich mich dazu bereit, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Bedburg-Hau verantwortlich zu sein.

Ehrlichkeit vorleben

Ich stehe für einen klaren Kurs und eine offene und ehrliche Linie. Ich lege viel Wert auf Ihre Anregungen und Vorschläge - werde Ihnen aber nicht alles ungeprüft versprechen können. Gerne überlegen wir gemeinsam, was geht - aber eben auch, was ehrlicherweise nicht umsetzbar ist.

Die Verwaltung hat die Aufgabe, Entscheidungen gründlich, aber gerne auch mal mit dem nötigen Seitenblick und quer gedacht vorzubereiten. Dann darf die Kommunalpolitik auch mal mutige und nicht einfache Entscheidungen ohne schlechtes Gewissen treffen. Ich stehe für einen sachlichen und menschlichen Umgang miteinander im Rat, in der Verwaltung und auch bei persönlichen Begegnungen mit Ihnen, der Meinungsunterschiede ja nicht ausschließt. Gerne stehe ich Ihnen allen auch in meinen Bürgersprechstunden für klare und ehrliche Gespräche zur Verfügung.

Ehrenamt stärken

Die Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen hat für mich generell einen hohen Stellenwert. Sie sind die Zukunft unserer Gemeinde. Über allem steht für mich daher die Aufrechterhaltung und die Stärkung und Unterstützung des Ehrenamts. Von der Feuerwehr über die Vereinsarbeit bis zu den kirchlich und sozial engagierten Menschen. Unsere Gemeinde lebt durch das Ehrenamt. Ich selbst bin in vielfältiger Weise bereits ehrenamtlich tätig gewesen, bin insbesondere durch meine Funktion als Volleyball-Abteilungsleiter und gerade als Lagerleiter auf Ameland in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv - und werde es auch als Bürgermeister bleiben. Nah an den Menschen in Bedburg-Hau. Im Vereinsleben und im Ehrenamt erleben wir das Miteinander, das Unterstützen und das füreinander da Sein.

Ein besonderes Anliegen ist es mir, Jugendliche und junge Erwachsene zur Teilnahme am kommunalen Leben zu bewegen. Was wünscht sich diese Generation von mir als Bürgermeister, von der Gemeindeverwaltung und auch von der Lokalen Politik? Fragen, die ich angehen werde. Ich möchte junge Menschen dafür begeistern, an der Gestaltung der Gemeinde teilzuhaben, sich selbst - vor Ort - politisch zu engagieren und so die Gemeinde lebens- und liebenswert zu erhalten.

Transparenz schaffen

Ich möchte alle im Rat der Gemeinde vertretenen Fraktionen - egal ob demokratisch verankerte Partei oder kommunale Wählergemeinschaft - in laufende Projekte innerhalb der Verwaltung und auch in die Entscheidungsfindungen einbinden. Die gewählten Ratsmitglieder stellen zu allererst die von Ihnen als Bürgerinnen und Bürger gewählte Vertretung und damit Ihre Werte und Vorstellungen da.

Weiter möchte ich zudem auch alle Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig und umfassend informieren. Auch hier sind neue Wege zu beschreiten und möglichst viele Bürgerinnen und Bürger über die aktuellen Bekanntmachungen der Gemeinde sowie über die wichtige Arbeit im Gemeinderat und die getroffenen Entscheidungen in Kenntnis zu setzen.

Bedburg-Hau entwickeln

Die Entwicklung der Gemeinde Bedburg-Hau ist noch nicht zu Ende. Und ich möchte und kann sie als Bürgermeister aktiv begleiten!

  • Gemeindezentrum und Landesklinik

Im Gemeindezentrum hat sich durch die Auflösung der Hauptschule ein Vakuum ergeben, dass zunächst durch die
Außenstelle der Klever Sekundarschule und jetzt aktuell durch die Nutzung des Gebäudes durch das Berufskolleg nur bedingt gefüllt werden kann. Auf Dauer muss hier eine verträgliche Lösung her, die zum einen das Gemeindezentrum stärkt, zum anderen aber auch alle Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde anspricht und für nachhaltigen Nutzen sorgt.

Die Vermarktung des Nordteils der Klinik ist noch immer nicht abgeschlossen. Eine sinnvolle Gestaltung ist hier wichtig
und muss und wird von mir als Bürgermeister unserer Gemeinde aktiv und überzeugend begleitet werden - Und:
die Gestaltung kann sowohl städtebaulich als auch ökologisch attraktiv gelingen!


Für die - für mich selbstverständliche - Beachtung des Klimaschutzes haben der Rat der Gemeinde Bedburg-Hau
und die Verwaltung bereits in der aktuellen Ratsperiode gute Grundlagen geschaffen. Die Themen Klima- und Artenschutz müssen durch uns auch weiterhin besetzt werden. Wir alle hier in Bedburg-Hau kommen „vom Land“ - Umwelt und Naturschutz sind uns nicht fremd. Auch als CDU-Bürgermeister muss und werde ich bei allen weiteren Entwicklungen stets ein besonderes Augenmerk hierauf legen. Entscheidungen müssen sinnvoll und maßvoll getroffen
werden.

Die Landesklinik selbst ist immer noch der größte Arbeitgeber vor Ort. Hier arbeiten zahlreiche Menschen aus Bedburg-Hau und der näheren Umgebung. Jeder von uns hat Bekannte, die in der Klinik ihr Geld verdienen. Die Klinik ist - nicht zuletzt durch die endlich ermöglichte Durchfahrt - Teil von Bedburg-Hau.

Und auch die Forensik ist Teil von Bedburg-Hau. Der CDU war es immer ein besonderes Anliegen, die Bedingungen zur Unterbringung und Therapie von Schwerstverbrechern so auszugestalten, dass insbesondere die Mitarbeitenden - unsere Mitmenschen, unsere
Freunde, unsere Familienangehörigen - dort gute Rahmenbedingungen für ihre Arbeit vorfinden. Ich werde als
Bürgermeister dafür kämpfen, diese Rahmenbedingungen - auch im jetzt geplanten Neubau - so auszugestalten, dass die
Sicherheit des Personals oberste Priorität hat. Der jetzige Bürgermeister hat - orientiert an einem von unserer CDUFraktion seinerzeit konzipierten Fragebogen - nunmehr eine aktuelle Anfrage an den LVR gestellt.

Ich werde hier am Ball bleiben!

  • Einzelhandel, Landwirtschaft, Gewerbe und Bauen für Familien

Als Kommune mit starken Einzelhändlern und zahlreichen gewerbetreibenden Unternehmen müssen für unsere Gemeinde auch weitere Planungen für neue Gewerbegebiete auf der Agenda stehen. Auch hier will ich die Attraktivität der Gemeinde stärken. Gewerbegebiete für die mittelständischen Unternehmen aus unseren eigenen Reihen, aus der Gemeinde - mit guter Infrastruktur für eine perfekte Anbindung an die Arbeitswege.

Als landwirtschaftlich geprägte Gemeinde werde ich mich auch für die  familiengeführten Landwirtschaftsbetriebe einsetzen. Unsere Bauernschaften leisten bereits jetzt einen großen Teil zum Umwelt-, Klima- und Artenschutz. Regionale Produkte aus erster Hand sind beliebt, der Betrieb der Höfe muss auch weiterhin möglich sein und sich lohnen.

Auch die Entwicklung neuer Baugebiete muss angegangen werden. Die Nachfrage allein jetzt für die Grundstücke an der
Ziegelhütte beweist doch, wie liebens- und lebenswert die Gemeinde Bedburg-Hau ist und wie stark sie in der Bevölkerung angenommen wird. Neue Ideen müssen auch zum Thema Mehrgenerationen-Wohnen, das sich parallel zum altersgerechten Wohnen ergibt, in der Gemeinde Bedburg-Hauentwickelt werden. Ich sehe hierbei die Chance, als Bürgermeister und Moderator die Entwicklung der Gemeinde durch das Voranbringen der politischen Prozesse auch fraktionsübergreifend zu begleiten.

 

Bedburg-Hau muss attraktiver Wohnort bleiben, insbesondere auch für Familien mit Kindern. Ich stehe hierbei in aller Deutlichkeit für die verantwortbare Gestaltung von Gebühren und Beiträgen für den offenen Ganztag und die
Betreuungsform „Von 8 bis 1“. Mit dem Kreis Kleve gilt es zudem, die Gestaltung der Kindergartenbeiträge für die nicht in
kommunaler Trägerschaft befindlichen Kindertagesstätten auf einem angemessenen Niveau zu halten.

  • Digitalisierung von Verwaltung und Schulen

Attraktiv kann eine Gemeinde auch dann sein, wenn ihre Verwaltung zukunftsorientiert aufgestellt ist. Lange Wartezeiten, lange Bearbeitungsdauer, undurchsichtige Verfahren - der Gesetzgeber hat mit dem Programm „Digitale Verwaltung 2020“ die Rahmenbedingungen für die Digitalisierung in der Verwaltung geschaffen. Die digitale Verwaltung nutzt die vorhandenen Potenziale, ist effektiv, transparent, effizient, barrierefrei, bürger- und unternehmensfreundlich.
Oberste Priorität muss hierbei aber die Orientierung an den Nutzern haben. Die Umsetzung ist dann erfolgreich, wenn die Online-Leistungen von Bürgerinnen und Bürger und Unternehmen tatsächlich auch genutzt werden.

Hier werde ich gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an sinnvollen Konzepten feilen, um die Verwaltung auch digital noch besser aufzustellen und zugänglich zu machen. Die Verwaltung muss sich zudem als moderner, attraktiver und zukunftsorientierter Arbeitgeber präsentieren.

Die Situation jetzt in der Coronazeit hat an vielen Stellen aufgezeigt, wo noch Mängel in der zukunftsorientierten
Ausstattung bestehen, insbesondere auch in den Schulen. Multimedialer Unterricht wird immer schneller immer wichtiger. Die gemeindlichen Grundschulen müssen darauf bestens vorbereitet sein. Aufgabe des Schulträgers ist es, hier entsprechendes Equipment vorzuhalten, um für unsere Bedburg-Hauer Kinder beste Möglichkeiten zu schaffen. Dazu gehört aber nicht nur gutes Material, sondern auch ein gutes Schulgebäude. Hier haben wir uns bereits die Frage nach Sanierung oder Neubauten gestellt. Auch hier werde ich als Bürgermeister das Augenmerk auf eine sinnvolle Lösung
legen!

 

Die Umsetzung der Lehr- und Lerninhalte passiert vor Ort, die Ausgestaltung des Lehrplanes ist allerding Ländersache. Bestens ausgestattete Schulen sind schön und gut - es muss aber auch die Ausbildung der Lehrkräfte angegangen werden. Hier will ich als CDU-Bürgermeister durch gute Netzwerkarbeit auf Landesebene Einfluss nehmen. Die Pädagogen in den Lehrerkollegien müssen bestens vorbereitet werden, um unseren Kindern bestes Lernen zu ermöglichen.

Aber auch der Präsenzunterricht ist wichtig, gerade im Grundschulalter! Kinder lernen nur so den Umgang
miteinander, Kinder brauchen ihre Freunde an ihrer Seite. Auch die Eltern sind darauf angewiesen, dass das „System Schule“ mit regelmäßigen Unterrichtszeiten funktioniert. Hier insbesondere und gerade auch im Grundschulbereich! Die Betreuung der Kinder muss dann während der Unterrichtszeiten zuhause gewährleistet werden. Eine Aufgabe, die rein arbeitstechnisch nicht immer zu schaffen sein wird. An weiterführenden Schulen ist sicher auch der Unterricht zu Hause möglich - sobald die Kinder alt genug sind. Für ein verträgliches Maß werde ich mich über die Gemeindegrenzen hinweg mit meinen Kolleginnen und Kollegen von der CDU einsetzen!

  • Kommunaler Haushalt

Auch der Blick auf den kommunalen Haushalt darf nicht vergessen werden! Durch meine Ausbildung und bisherige Tätigkeit ist in mir das Verständnis für die kommunale Haushaltsführung, immer mit dem Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes, gelegt worden - und hierfür stehe ich ein. Der Haushalt einer Kommune ist wie vielerorts auch in Bedburg-Hau stark abhängig von Mitteln, die sie nicht selbst generieren kann. Hierzu zählen insbesondere die Einnahmen aus der Gewerbe- und Einkommenssteuer, aber auch Drittmittel und Landeszuweisungen. Wie sehr sich die Coronazeit über die Gewerbesteuer auf den gemeindlichen Haushalt auswirken wird, ist noch nicht absehbar - es wird jedoch in diesem und sehr wahrscheinlich auch im nächsten Jahr mit massiven Einschnitten zu rechnen sein. Inwieweit das Land NRW Mittel zur Unterstützung bereitstellen wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt. An dieser Stelle ist ein Bürgermeister gefragt, der sich für seine Kommune auch auf Landesebene über seine Vernetzung auch in die übergeordneten Entscheidungsgremien einsetzt.


Der neue Bürgermeister steht hier gemeinsam mit dem Kämmerer vor einer zentralen Herausforderung. Ein Bürgermeister ohne Kenntnisse im kommunalen Haushaltsrecht ist für mich - persönlich - da nur schwer vorstellbar.
Ich nehme diese Herausforderung gerne an!

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